Mit Brake-by-Wire von Bosch bis zum Polarkreis

Bosch präsentiert neue Soft- und Hardware für assistiertes und automatisiertes Fahren

Auf der diesjährigen Auto Shanghai stellt Bosch sein umfangreiches Lösungsportfolio für das assistierte und automatisierte Fahren und Parken vor. Es umfasst Software-Features und Hardware-Komponenten, die der Technologiekonzern auf die Erwartungen lokaler Fahrer ausrichtet und für die unterschiedlichen Kundenbelange leicht anzupassen sind.

“Mit unserer neuen Bosch ADAS Produkt-Familie bieten wir kosteneffiziente Lösungen für das assistierte und automatisierte Fahren nach gewohnt höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards an. Vom Kleinwagen über die Mittelklasse bis hin zum Premiumfahrzeug haben wir die passende Software und Hardware für Fahrerassistenzfunktionen.”

Christoph Hartung

Christoph Hartung

Präsident der Geschäftseinheit Cross-Domain Computing Solutions der Robert Bosch GmbH

Dabei geht Bosch mit seinem Radarsensor als erster Tier-1-Zulieferer weltweit neue Wege und entwickelt sowie fertigt das gesamte Produkt im eigenen Haus. Die Besonderheit: Der Sensor verfügt über einen eigens von Bosch entwickelten Rechenchip – im englischen Sprachgebrauch als SoC bezeichnet –, der hohe Rechenleistung mit kleinstmöglichem Platzbedarf vereint. Das Ziel: Bosch will Hersteller weltweit befähigen, einfacher, schneller und kosteneffizienter Fahrerassistenzfunktionen in den Massenmarkt zu bringen. Eine neue Generation der Multifunktionskamera sowie der Inertialsensoreinheit für die exakte Lokalisierung von assistierten und automatisierten Fahrzeugen ergänzen das Sensorportfolio.

„Mit unserer neuen Bosch ADAS Produkt-Familie bieten wir kosteneffiziente Lösungen für das assistierte und automatisierte Fahren nach gewohnt höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards an. Vom Kleinwagen über die Mittelklasse bis hin zum Premiumfahrzeug haben wir die passende Software und Hardware für Fahrerassistenzfunktionen. So können Automobilhersteller Funktionen schnell und einfach in ihre Fahrzeuge integrieren und schnell auf den Markt bringen“, sagt Christoph Hartung, Präsident der Geschäftseinheit Cross-Domain Computing Solutions der Robert Bosch GmbH.

Bosch ADAS Produkt-Familie für Mittel- und Oberklasse geht Mitte 2025 in Serie

Die Ausstattungsvariante für das Mittelklassesegment wird bereits Mitte dieses Jahres in Serie gehen. Nutzer dieses Systems kommen in den Genuss eines mit der Navigation verknüpften Assistenzsystems, das gerade bei chinesischen Kunden sehr beliebt ist. Das Fahrzeug führt dann entlang der eingegebenen Route selbstständig Fahrmanöver wie beispielsweise einen Spurwechsel auf Autobahnen durch. Der Fahrer bleibt in der Verantwortung und muss jederzeit bereit sein, einzugreifen. Die Funktion macht das Fahren auch im dichten Verkehr chinesischer Großstädte komfortabler und sicherer. Die Serienproduktion für die Oberklasse-Variante startet ebenfalls im Sommer. Für beide Varianten hat Bosch in China bereits ein halbes Dutzend neuer Kunden gewonnen – darunter BAIC, Dongfeng und Jetour. Bosch stärkt damit kontinuierlich seine Führungsposition im weltweiten ADAS-Markt.

Bosch ADAS Produkt-Familie

Bosch ADAS Produkt-Familie

Fortgeschrittene Fahrerassistenzsysteme tragen dazu bei, die Sicherheit und den Komfort im Straßenverkehr zu erhöhen. Zum Beispiel, indem das Fahrzeug den Fahrer bei monotonen und ermüdenden Fahraufgaben gezielt unterstützt.

Bosch hat jahrelange Erfahrung mit Fahrassistenzsystemen, deren Entwicklung und Integration ins Fahrzeug. Für die optimale Umsetzung ist tiefes Verständnis für jeden Fahrzeugbereich erforderlich. Mit dieser Expertise stellt Bosch die ADAS Produkt-Familie neu auf. Sie ermöglicht assistiertes Fahren und Parken bis SAE-Level 2 und bedient damit die vorherrschende Nachfrage im Markt. Bosch bietet die ADAS Produkt-Familie in drei Varianten an: für das Einstiegssegment, die Mittelklasse und die Oberklasse. Die Varianten unterscheiden sich je nach Umfang der Software, der Anzahl und Kombination an Sensoren sowie der benötigten Rechenleistung.

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