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Auf der diesjährigen Auto Shanghai stellt Bosch sein umfangreiches Lösungsportfolio für das assistierte und automatisierte Fahren und Parken vor. Es umfasst Software-Features und Hardware-Komponenten, die der Technologiekonzern auf die Erwartungen lokaler Fahrer ausrichtet und für die unterschiedlichen Kundenbelange leicht anzupassen sind.
Präsident der Geschäftseinheit Cross-Domain Computing Solutions der Robert Bosch GmbH
Dabei geht Bosch mit seinem Radarsensor als erster Tier-1-Zulieferer weltweit neue Wege und entwickelt sowie fertigt das gesamte Produkt im eigenen Haus. Die Besonderheit: Der Sensor verfügt über einen eigens von Bosch entwickelten Rechenchip – im englischen Sprachgebrauch als SoC bezeichnet –, der hohe Rechenleistung mit kleinstmöglichem Platzbedarf vereint. Das Ziel: Bosch will Hersteller weltweit befähigen, einfacher, schneller und kosteneffizienter Fahrerassistenzfunktionen in den Massenmarkt zu bringen. Eine neue Generation der Multifunktionskamera sowie der Inertialsensoreinheit für die exakte Lokalisierung von assistierten und automatisierten Fahrzeugen ergänzen das Sensorportfolio.
„Mit unserer neuen Bosch ADAS Produkt-Familie bieten wir kosteneffiziente Lösungen für das assistierte und automatisierte Fahren nach gewohnt höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards an. Vom Kleinwagen über die Mittelklasse bis hin zum Premiumfahrzeug haben wir die passende Software und Hardware für Fahrerassistenzfunktionen. So können Automobilhersteller Funktionen schnell und einfach in ihre Fahrzeuge integrieren und schnell auf den Markt bringen“, sagt Christoph Hartung, Präsident der Geschäftseinheit Cross-Domain Computing Solutions der Robert Bosch GmbH.
Die Ausstattungsvariante für das Mittelklassesegment wird bereits Mitte dieses Jahres in Serie gehen. Nutzer dieses Systems kommen in den Genuss eines mit der Navigation verknüpften Assistenzsystems, das gerade bei chinesischen Kunden sehr beliebt ist. Das Fahrzeug führt dann entlang der eingegebenen Route selbstständig Fahrmanöver wie beispielsweise einen Spurwechsel auf Autobahnen durch. Der Fahrer bleibt in der Verantwortung und muss jederzeit bereit sein, einzugreifen. Die Funktion macht das Fahren auch im dichten Verkehr chinesischer Großstädte komfortabler und sicherer. Die Serienproduktion für die Oberklasse-Variante startet ebenfalls im Sommer. Für beide Varianten hat Bosch in China bereits ein halbes Dutzend neuer Kunden gewonnen – darunter BAIC, Dongfeng und Jetour. Bosch stärkt damit kontinuierlich seine Führungsposition im weltweiten ADAS-Markt.
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